VON
WURMBSCHER FAMILIENVERBAND |
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Familienstammsitze
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Die
ältesten, genannten Wurmbschen Güter lagen im 13.
Jahrhundert nördlich von Weimar und westlich von Apolda zwischen
Ilm und Unstrut, meist im Norden des Ettersberges, wie beispielsweise
Ottstedt, Buttelstedt, Sachsenhausen, Tunzenhausen und Heichelheim. Mit der Spaltung der Wurmbschen Familie in mehrere Linien entwickelten sich verschiedene Güterkomplexe. Die Besitzungen verlagerten sich in den folgenden Jahrhunderten in den Nordwesten von Thüringen in die Gegend von Langensalza, Sondershausen und Nordhausen. So gehörte Großfurra der Familie über 500 Jahre von 1444 bis zur Enteignung 1945. Im 16. und 17. Jahrhundert besaß die Familie Ritter- und Stammgüter im Schwarzburgischen, Braunschweigischen, Würzburgischen und Hessischen. Im Besitz der Familie befanden sich 1945 folgende Güter: Witzschersdorf (nahe Merseburg), Hof Großfurra und Schloss Großfurra (bei Sondershausen), Porstendorf (bei Jena), Lausnitz (bei Neustadt/Orla), Müschen (bei Cottbus), Lagow (bei Meseritz, 45 km östlich Frankfurt/Oder), Dornheim und Angelroda (bei Arnstadt), Stolpen und Micken (bei Allenstein/Ostpreußen). Folgende Güter sollen hier ausführlicher beschrieben werden: |
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Stand 02.03.2013